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1. Präventives Stressmanagement mit Methoden des Zürcher Ressourcen Modells – ZRM
Eigene Ziele mit viel Energie, Kraft und Freude umsetzen
Wer kennt es nicht aus eigener Erfahrung? Man hat sich bewusst vorgenommen, in bestimmten Situationen in Zukunft anders zu reagieren und greift dann in Stresssituationen doch wieder auf die alten, ungeliebten, aber automatisierten Verhaltensmuster zurück.
Das Zürcher Ressourcen Modell ist eine wissenschaftlich fundierte, auf der aktuellen Motivationspsychologie und Hirnforschung aufbauende Selbstmanagement-Methode. Sie unterstützt Sie dabei, die in Ihnen liegenden Ressourcen zu aktivieren und ungünstige Handlungsmuster durch neue zu ersetzen. Dadurch ist es Ihnen möglich, Ihr Ziel zu verfolgen und auch zu erreichen.
Wenn Sie Ziele haben, die Sie gerne mit Freude und „PS auf die Straße“ bringen wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Diese Methode können Sie sowohl im Einzelcoaching wie auch in unserem ZRM Seminar „Keep cool – Präventives Stressmanagement mit Methoden des Zürcher Ressourcen Modells“ kennen lernen.
Wissenswertes zum ZRM Modell
2. Die „inneren Antreiber“ – Unsere Talente und Stressmuster
Kennen Sie das Gefühl, in einem Hamsterrad zu laufen und den Ausstieg nicht zu finden?
In herausfordernden Situationen haben unsere sogenannten „Inneren Antreiber“ unmittelbare Auswirkungen auf unser persönliches Selbst-, Zeit- und Stressmanagement.
Unsere Antreiber haben wir unbewusst in der Kindheit ausgebildet, um in unseren Ursprungsfamilien einen guten Platz zu bekommen und unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen. Diese „Antreiber“ waren über viele Jahre hinweg in diesen besonderen Konstellationen für uns durchaus hilfreich.
Die Antreiber zeichnen sich dadurch aus, dass sie sind unbewusst zum Laufen kommen. Nachdem wir diese schon seit der Kindheit haben, sind sie als Muster bei uns automatisiert und kommen in stressigen Situationen innerhalb von 200 Millisekunden zum Laufen. Sie sind also nicht bewusst von uns gesteuert, sondern laufen ohne Ziel und Maß. So kann es passieren, dass wir uns verausgaben.
Wie Sie einen Weg aus der Stressspirale finden können, stellt Ihnen die Münchner Beraterin Christiane Gerlacher vor. Mit dem Konzept der inneren Antreiber können Sie sich Ihre persönlichen Stressmuster, Arbeitsweisen aber auch Ihre Talente bewusst machen. Daraus resultieren neue Handlung- und Kommunikationsmöglichkeiten.
3. Das Drama-Dreieck
In Veränderungsprozessen, wenn Anspannung, Stress und Befürchtungen den Arbeitsalltag begleiten, besteht die Tendenz in „psychologische Spiele“ reinzugehen. Das ist menschlich und auch normal, dennoch wenig hilfreich für die weitere Gestaltung der Arbeitsbeziehung.
Das Drama Dreieck ist ein Konzept aus der Transaktionsanalyse, von Stephen Karpmann. Es ist sehr hilfreich, weil es aufzeigt, wie es in Gesprächen zu einer negativen Dynamik kommen kann, von der alle überrascht sind. Das Ergebnis ist häufig für die Beteiligten unerfreulich, manchmal sogar destruktiv.
Was führt zu unserem Einstieg in das Drama-Dreieck?
Bereits sehr früh in unserem Leben entscheiden wir uns unbewusst dafür bestimmte Rollen einzunehmen, in denen wir glauben, besonders akzeptiert zu werden. Vielleicht haben wir eine dementsprechende Streitkultur in unserer Familie erlebt.
Trotz der Abwertungen und negativen Dynamik des Drama Dreiecks hat es auch einen unbewussten Nutzen. Es ist eine Möglichkeit, in unsicheren Situationen die Zeit zu strukturieren, intensiven, wenn auch negativen Kontakt zu gestalten. Es hat auch etwas Berechenbares, denn häufig verlaufen bestimmte Begegnungen und Gespräche nach dem gleichen Schema.
Die Einnahme einer der beschriebenen drei Rollen Verfolger, Retter und Opfer soll den Kommunikationspartner dazu „einladen“, die dazu komplementäre Rolle einzunehmen. Deshalb spricht Stephen Karpman auch von „manipulativen Rollen“. Selbstverständlich gibt es soziale und politische Situationen mit echten Verfolgern, Rettern und Opfer, diese sind hier aber nicht gemeint.
4. Das Gewinner-Dreieck
Im Rahmen von Optimierungs- und großen Veränderungsprozessen gibt es immer wieder Situationen, die noch nicht optimal verlaufen. Die bisherigen Arbeitsschritte und Haltungen sind häufig über Jahre hinweg eingeübt und damit auch gehirntechnisch automatisiert worden. Neue Einstellungen, Rollen, Prozesse, Arbeitsschritte brauchen am Anfang viel Aufmerksamkeit, Konzentration, Energie und müssen immer wiederholt werden, um nach einer gewissen Zeit dann auch automatisiert zu werden. Fehler sind am Anfang vorprogrammiert.
Jetzt stellt sich die Frage, in welcher Haltung gehen wir miteinander um, auch wenn am Anfang immer wieder Fehler passieren? Klagen wir einander an, bewegen wir uns im Problemfokus und suchen nach dem Schuldigen? Im Gewinner Dreieck begegnet man sich auf Augenhöhe, tauscht die Sichtweisen aus und klärt Probleme, indem man die Ich-Botschaften als Kommunikationsmittel verwendet. Alle Beteiligten im Gewinner-Dreieck haben das Ziel sich, ein Produkt oder einen Prozess professionell weiterzuentwickeln.